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Uelzen TV folgen

Wer zieht in den Uelzener Stadtrat und in die Ortsräte ein?

Die Hansestadt hält die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand der Auszählungen der Kommunalwahl am kommenden Sonntag wieder auf dem Laufenden.

Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, im Ratssaal des Rathauses die Ergebnisse aus den 48 Wahlbezirken und alle Zwischenstände zu verfolgen.

Geöffnet ist das Rathaus am Wahlsonntag ab 18.00 Uhr.

Auch im Internet unter www.uelzen.de oder mit der "Wahlportal"-App werden die Meldungen aus den Wahllokalen direkt übertragen.
Die ersten Meldungen aus den Wahllokalen erwartet die Stadtverwaltung gegen 19.00 Uhr.

Die Auszählungen werden je nach Größe des Wahlbezirkes bis in den späten Abend andauern. Mit einem vorläufigen Endergebnis ist nicht vor 23.30 Uhr zu rechnen.

Das endgültige Wahlergebnis stellt der Wahlausschuss am Mittwoch, 14. September, fest.

Ein großer Schritt zum flächendeckenden Internet

Die Landkreise im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg rücken dem schnellen, flächendeckenden Internet einen großen Schritt näher. Dank der Fördermittelbescheide, die die Bundesregierung in der zweiten Runde des Bundesprogramms für den Breitbandausbau an Celle, Harburg, Lüneburg, Wolfsburg und den Heidekreis vergeben hat.

"Der langsame Internetzugang vieler Unternehmen ist in der Region ein handfester Wettbewerbsnachteil. Vor allem im ländlichen Raum ist die Lage bedenklich. Umso erfreulicher, dass die Zusagen für die Fördersummen endlich da sind", sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert.

Harburg kann sich über die höchste Fördersumme von 14,9 Millionen Euro freuen – gefolgt von Celle (14,2 Millionen Euro), Lüneburg (12,6 Millionen Euro), dem Heidekreis (7,4 Millionen Euro) und der Stadt Wolfsburg (1,4 Millionen Euro). In der ersten Runde des Bundesprogramms haben die Landkreise Lüchow-Dannenberg und Uelzen im IHK-Bezirk bereits Förderbescheide bekommen. Von den insgesamt rund 115 Millionen Euro Fördersummen, die die 15 niedersächsischen Landkreise und Kommunen erhalten, gehen rund 51 Millionen an die Landkreise im IHK-Bezirk. Sie gehören damit zu den erfolgreichsten Antragstellern.

"Ich kann die Landkreise zu diesem Erfolg nur beglückwünschen", sagt Zeinert. "Sobald der Landkreis Gifhorn nachzieht, sind für alle Landkreise und Kommunen in unserer Region die Voraussetzung geschaffen, um den Ausbau mit der nötigen Geschwindigkeit voranzutreiben. Gewissheit werden wir hier voraussichtlich Ende des Jahres haben."

Die Breitband-Versorgung ist ein Thema, das die Unternehmen der Region bewegt. Das zeigt nicht zuletzt eine Befragung der IHK unter rund 1.200 Unternehmern, die im vergangenen Jahr die Standortfaktoren der sieben Landkreise im IHK-Bezirk bewertet haben. Die Befragten hoben die Breitband-Versorgung auf die obersten Plätze der unternehmerischen Wunschliste – und sie steht als Fokusthema noch heute ganz oben auf der Agenda der IHK Lüneburg-Wolfsburg. Um Unternehmen auf dem Weg zum schnellen Internet zu unterstützen, vertritt unsere IHK ihre Interessen und leistet politische Arbeit in den Kommunen und Landkreisen sowie auf Landes- und Bundesebene. Hierbei helfen die Informationen, die Unternehmen über den Breitband-Kummerkasten (www.ihk-lueneburg.de/breitband-kummer) melden. Im Rahmen der Breitband-Initiative mit dem Ansatz „Informieren – Beraten – Vernetzen“ informiert unsere IHK zum Fortschritt des Breitbandausbaus in der Region, erläutert die Förderkulisse und die verfügbare Technik, berät auf Anfrage beispielsweise über die zur Verfügung stehende Breitbandversorgung und die Ausbauplanungen in einem Gewerbegebiet und vermittelt passende Ansprechpartner. Weitere Informationen: www.ihk-lueneburg.de/breitband.

Uelzen ruft Mädchen und Jungen zum Mitmachen auf

Am Freitag, 16. September, ab 15.00 Uhr, startet die diesjährige Uelzener Kinderstadtwette. Einen Tag vor dem 1. Uelzener Hansefest steht auch diese Herausforderung ganz im Zeichen der Hanse. Bürgermeister Jürgen Markwardt wettet, dass es die Mädchen und Jungen aus Uelzen nicht schaffen, 500 kleine Boote in den Stadtgraben einzusetzen und unter dem Rathaus am Herzogenplatz hindurch schwimmen zu lassen. Der Bürgermeister muss selber ins Wasser und am Zieleinlauf die Schiffchen zählen. Die Kinder haben zwei Stunden Zeit. Treffpunkt für die Wette ist die Grünfläche am Herzogenplatz, in der Nähe des Rathauses.

Foto: Hansestadt Uelzen; Es werden viele Boote gebraucht

Kleine Holzboote werden derzeit im Uelzener Jugendzentrum Baxx gebastelt. Diese werden dann am Tag der Wette von den Kindern bunt gestaltet. Gern kann auch ein kleines Boot mitgebracht werden.

Wenn die Kinder gewinnen, spendiert der neue dm-Drogerie-Markt  in Uelzen 6000 Euro für die Grundschulen der Hansestadt. Das Geld soll für zusätzliche Spielmaterialien für die Pausen und Freispielzeiten eingesetzt werden. Außerdem erhalten alle mitwirkenden Mädchen und Jungen eine kleine Belohnung.

"Wir möchten die Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren aufrufen, wieder mitzumachen", sagt Peter Hellström, Leiter des Jugendzentrums Baxx.

Er wisse, dass die Kinder der Hansestadt viel bewegen können. "Das haben sie in den Vorjahren beispielsweise beim Pflücken von Äpfeln oder beim Kräftemessen mit Stadtbus oder Bobby-Car bewiesen", so Hellström.

Neben der Wette selbst wird es auch noch eine Menge Mitmach-Angebote vor Ort geben. Die Fachschule für Sozialpädagogik der BBS II bietet "Spiele aus alter Zeit" an.

Info-Abende der Geburtshilfe des HELIOS Klinikums Uelzen

Foto: Jochen Quast; Das Team der Geburtshilfe im HELIOS Klinikum Uelzen kümmert sich, damit die Geburt Ihres Kindes für Sie zu einem einmaligen Erlebnis wird.

Die Geburt – eine der schönsten Erfahrungen, die eine Frau erleben darf.

Wer in der glücklichen Situation ist, ein Kind zu erwarten, der wünscht sich für die Entbindung eine angenehme Umgebung und eine optimale medizinische Versorgung. So entscheiden sich jährlich über 600 Eltern für die Geburt ihres Kindes im HELIOS Klinikum Uelzen.

Um sich ohne Stress und Hektik auf die Entbindung vorzubereiten, das Klinikum kennenzulernen  und den werdenden Eltern mögliche Ängste zu nehmen, lädt das Team der Geburtshilfe des HELIOS Klinikums Uelzen regelmäßig zu Informationsabenden ein. Qualifizierte und erfahrene Hebammen, Ärzte und Krankenschwestern informieren über die Anmeldung zur Geburt, die Kreißsaalausstattung bis hin zu den möglichen Geburtspositionen – von der Geburt im Kreißbett, bis hin zur Entbindung in der Hocke, auf dem Gebärhocker oder in der Badewanne. Auch Fragen zur Linderung von Schmerzen während der Geburt und zu den Möglichkeiten der medizinischen Versorgung im Klinikum werden beantwortet.

Aus Erfahrung weiß Dr. Peter Schneider, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, dass sich viele Frauen für eine Entbindung im Krankenhaus entscheiden, weil sie sich dort sicher fühlen.

"Eine Klinikgeburt bietet die Gewissheit, dass im Notfall sofort medizinische Hilfe für die Mutter oder das Kind bereitsteht. Für die Frauen ist es auch beruhigend zu wissen, dass sie – falls nötig – mit ihrem Kind nach der Geburt noch einige Tage in der Klinik betreut werden können."

Das Team der Geburtshilfe zeigt werdenden Eltern im Rahmen der Informationsabende neben dem Kreißsaal, auch die Station der Geburtshilfe sowie die Räume der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin.

Zu den nächsten Eltern-Informationsabenden lädt das HELIOS Klinikum Uelzen am Montag, 12. September 2016 und am Montag, 10. Oktober 2016 ein, ab November immer am ersten Montag im Monat. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr. Eine Anmeldung zum Informationsabend ist nicht erforderlich.

Neuer Entwurf wurde dem Ortsrat vorgestellt

Dem Ortsrat Kirch-und Westerweyhe wurde eine neue Planung für die bauliche Erweiterung der Grundschule Westerweyhe für einen Ganztagsschulbetrieb vorgestellt. Vorgesehen sind der Anbau von zwei allgemeinen Unterrichtsräumen und zwei Gruppenräumen an das Schulgebäude sowie der Einbau einer Mensa in das Gebäude "Alte Schule".

Der Bau soll bis zum Schuljahresbeginn 2017/18 fertiggestellt werden. Ob der Ganztagsbetrieb bereits zum 2. Halbjahr des laufenden Schuljahres in den vorhandenen Räumen mit direkt geliefertem Essen eingeführt werden soll, wird noch entschieden.

Vorentwurf Anbau Grundschule Westerweyhe

Gemeinsam mit der Schulleitung wurde diese Variante erarbeitet, wobei den Kriterien Qualität, Kosten und Zeit besondere Bedeutung zugemessen wurden.  Der  Anbau der Klassenräume erfolgt nun an der Stelle, wo ursprünglich die neue Mensa geplant wurde. Die Mensa findet Platz in einem vorhandenen Gebäude. Die Investitionskosten dieser Variante liegen nach der Kostenschätzung des Gebäudemanagements Uelzen/ Lüchow-Dannenberg bei rund 836.000 Euro. Hinzu kommen Unterhaltungskosten von insgesamt 44.000 Euro für mobile Klassenräume, die während der Umbauphase erforderlich sind.  Die nun zu diskutierende alternative Ausführung berücksichtigt die qualitativen Anforderungen des Ursprungsentwurfes und die deutliche Reduzierung der in den Angeboten zur ersten Ausschreibung ausgewiesenen Kosten. Im Rahmen der ersten Ausschreibung wäre mit Kosten von über einer Million Euro zu rechen gewesen. Die Angebotssummen in den verschiedenen Gewerken waren gegenüber der Kalkulation um über 235.000 Euro höher.

Die aktuellen Baupreise und die schwierigen Bodenverhältnisse auf dem Schulgrundstück waren die maßgeblichen Gründe dafür. Der Untergrund fand zwar schon bei der Kalkulation Berücksichtigung, dieser Posten hätte nach den  Angeboten aber  dennoch höhere Kosten verursacht. Wegen den erhöhten Submissionsergebnissen gegenüber den Kostenschätzungen wurde die Ausschreibung wegen Unwirtschaftlichkeit aufgehoben.

Mit der Umsetzung dieser Variante könnte im September begonnen werden, sofern die politischen Gremien zustimmen.

Bäcker im Kreis Uelzen verdienen mehr Brötchen

Lohn-Plus in der Backstube: Im Landkreis Uelzen bekommen Bäckerei-Beschäftigte ab sofort mehr Geld.

Ihre Löhne steigen ab diesem Monat um bis zu 5,5 Prozent. Das hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mitgeteilt.

"Ein Bäckergeselle mit Berufserfahrung verdient jetzt 13,09 Euro pro Stunde und hat damit am Monatsende gut 63 Euro mehr im Portemonnaie", sagt Manuela Schäffer von der NGG Lüneburg.

Wer als erfahrene Fachverkäuferin arbeite, bekomme nun einen um 60 Cent höheren Stundenlohn von 11,20 Euro. "Damit geht eine Vollzeitkraft am Bäckereitresen ab September mit knapp 98 Euro mehr nach Hause. Vorausgesetzt, ihr Betrieb gehört zum Bäcker-Innungsverband Niedersachsen/Bremen", so NGG-Gewerkschaftssekretärin Schäffer. Insgesamt arbeiten im Kreis Uelzen rund 400 Beschäftigte im Backgewerbe – von der Backstube bis zum Ladentresen. Darunter mehr als 50 geringfügig Beschäftigte.

"Das Lohn-Plus war ein Bohren dicker Bretter. Zwei Jahre lang mussten die Bäckerei-Beschäftigten auf ihre Lohnerhöhung warten. Der Tarifabschluss war längst überfällig", so Manuela Schäffer.

Entscheidend sei jetzt, dafür zu sorgen, dass das zusätzliche Geld auch tatsächlich bei den Beschäftigten ankomme. Die NGG Lüneburg setzt auf "Bäckerei-Visiten mit Lohn-Check". Ein Großteil der Bäckereien im Landkreis Uelzen bekommt deshalb Besuch von der Gewerkschaft:

"Damit sich keine Fachverkäuferin vom Chef einschüchtern oder über den Tisch ziehen lässt, informiert die NGG vor Ort und wirft dabei auch einen Blick auf den Lohnzettel", sagt Manuela Schäffer.

Wer sich über den neuen Tarif-Lohn informieren will, kann sich auch direkt per Telefon an die NGG Lüneburg wenden: 041 31 - 4 21 46.

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