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98 Fundsachen warten auf Schnäppchenjäger

Schnäppchenjäger in der Viehmarkthalle Foto: Stadt Uelzen

Die Versteigerung findet in der so genannten Viehmarkthalle in der Eschemannstraße in Uelzen statt. Interessierte sind ab 8.30 Uhr eingeladen, die vielen herrenlosen Gegenstände zu besichtigen, bevor dann ab 9 Uhr vom Auktionator der Hammer geschwungen wird.

Neben rund 60 Fahrrädern, unterschiedlichem Werkzeug, Taschen, Rucksäcke sowie einigen Armbanduhren kommt noch vieles mehr unter den Hammer. Geboten werden kann nach Aufruf des Gegenstandes per Handzeichen. Wer den Zuschlag erhält, muss vor Ort bar bezahlen.

Zur Versteigerung kommen Sachen, die innerhalb eines halben Jahres nicht im Fundbüro abgeholt worden sind.

Eine Liste aller Gegenstände liegt im Bürger- und Standesamt der Stadtverwaltung aus und ist hier einsehbar.

"Schulexperiment Zeugnisvergabe"

"Schulexperiment Zeugnisvergabe": Direktor Johannes Klapper überreicht Uwe Worlitzer sein Zeugnis "Gastschüler auf Lebenszeit".

In der Klasse 10e staunten die Schüler nicht schlecht, als sich Uwe Worlitzer von Antenne Niedersachsen zum Klassenkamerad auf Probe ankündigte.

Denn der "Moin-Show"-Moderator von Antenne Niedersachsen hat sein bisher umfangreichstes Experiment gewagt: Drei Tage lang, vom 14. bis 16. April 2015, wurde er am Gymnasium Walsrode wieder zum Schüler und zwar mit allem, was dazu gehört.

Via Twitter unter #schulexperiment postete der 33-Jährige stündlich, wie es ihm in der Schule ergangen ist. Auf dem Stundenplan standen sämtliche Vergnügen des Schulalltags: In Mathe musste er Kurvendiskussionen berechnen und ließ sich dabei von seinen Mitschülern helfen, im Englisch-Unterricht durfte er Vokabeln büffeln und bei der Partnerarbeit zeigen, wie eingerostet sein Englisch nach 15 schulfreien Jahren ist. In Deutsch beschäftigte er sich mit den großen Klassikern der deutschen Literatur und zeigte sogar sein schauspielerisches Talent, als er bei "Kabale und Liebe" den Präsidenten gab. Besonders positiv stach er im Sportunterricht beim Volleyball hervor. "Es war eine tolle Erfahrung. Vor allem die Pausen waren schön. Und es ist unglaublich, was die Schüler heutzutage alles lernen. Ich bin dennoch ganz froh, jetzt wieder hinter meinem Mikrofon zu stehen", so der "Moin-Show"-Moderator.

Zum Schluss gab es übrigens noch ein Zeugnis von Schuldirektor Johannes Klapper persönlich. Darin wird Worlitzer der Titel "Gastschüler auf Lebenszeit" verliehen.

Alle Infos, Tweets und Fotos zum Worlitzer Experiment gibt es unter www.antenne.com

Arbeitszeiten im Stunden-Heftchen notieren

Arbeitgeber haben Doku-Pflicht für 7.580 Mini-Jobber im Kreis Uelzen

Die "Stechuhr aus Papier" ist ein Muss: Wer im Kreis Uelzen zum gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde arbeitet, soll seine Arbeitszeiten aufschreiben. Diesen Rat gibt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). "Jede Überstunde muss notiert werden. Nur so gehen Beschäftigte auf Nummer sicher, dass sie den Stundenlohn von 8,50 Euro auch tatsächlich bezahlt bekommen", sagt Silke Kettner. Die Geschäftsführerin der NGG Lüneburg warnt vor "der Versuchung der Arbeitgeber, den gesetzlichen Mindestlohn durch die Hintertür zu umgehen – durch unbezahlte Mehrarbeit, die nicht notiert werde".

Ein simples Stunden-Heftchen, in dem Beschäftigte jeden Tag ihre geleisteten Arbeitszeiten aufschreiben, reiche völlig aus. "Mit so einer ´Stechuhr aus Papier` kann man dem Chef jede Stunde schwarz auf weiß glaubwürdig nachweisen", sagt Kettner. Auch die rund 7.580 Mini-Jobber im Kreis Uelzen sollten dies tun. Bei ihnen sei der Arbeitgeber zwar zur Dokumentation der Arbeitszeit verpflichtet. "Eine ´Parallel-Kontrolle` schadet allerdings auch nicht", so die NGG Lüneburg.

Das Jammern über die Dokumentationspflicht im Arbeitgeberlager sei "zwar ausgesprochen laut, aber völlig grundlos". Im Gastgewerbe sei das Dokumentieren von Arbeitszeiten längst gängige Praxis – schon deshalb, um Überstunden oder Nachtzuschläge ordentlich zu erfassen. Die NGG-Geschäftsführerin fordert die heimischen Bundestagsabgeordneten deshalb auf, jetzt "keine Arbeitgeber-Reparaturen am Mindestlohngesetz vorzunehmen". Ein "Mindestlohn light", der etwa durch eine fehlende Dokumentation der Arbeitszeiten bei Mini-Jobbern nicht kontrolliert werden könne, werde "zum Flopp".

Sämtliche Pläne, das Mindestlohngesetz aufzuweichen, lehnt die NGG Lüneburg strikt ab. Der Mindestlohn sei auf einem guten Weg. Es komme nun darauf an, ihn mit seinen positiven Effekten sozial und wirtschaftlich wirken zu lassen. "Das zusätzlich verdiente Geld fließt jetzt nahezu eins zu eins in den Konsum. Es sorgt damit für mehr Kaufkraft im Kreis Uelzen und dadurch für eine Stärkung der Wirtschaft", so Kettner. Um zu garantieren, dass auch tatsächlich der Mindestlohn gezahlt werde, sei es eben auch notwendig, die Arbeitsstunden festzuhalten. Um eine korrekte Entlohnung zu sichern, müssten die Arbeitszeiten dokumentiert werden. Silke Kettner: "Arbeitgeber, die dazu nicht bereit sind, müssen sich die Frage gefallen lassen, wie sie denn eine korrekte Lohnabrechnung hinbekommen wollen?"

Die NGG Lüneburg hält einen Vorrat an Stunden-Heftchen zur Arbeitszeit-Dokumentation bereit und bietet Beschäftigten an, sich diese kostenlos in der NGG-Geschäftsstelle (Heiligengeiststraße 28) in der Lüneburger Innenstadt abzuholen.

So sieht sie aus: die "Stechuhr aus Papier". Ein simples Stunden-Heftchen, in das Arbeitnehmer, die lediglich den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde verdienen, ihre Arbeitszeiten eintragen. "So können sie am Monatsende vergleichen, ob in ihrer Lohnabrechnung auch keine Stunde vom Chef ‚vergessen‘ wurde", rät die Gewerkschaft NGG Lüneburg. Bei Mini-Jobbern gilt ohnehin: Der Chef muss die Arbeitszeiten dokumentieren. Das soll auch so bleiben, fordert die NGG.

Sponsoren verwandeln Uelzener Kreisel

Jetzt bekommen auch die Kreisel in Holdenstedt ein neues Gesicht.

Derzeit gestaltet die Baumschule Pur Natur die Flächen in den Kreisverkehren und hat dafür das Thema "Uelzen bewegt sich" ausgewählt.

Das Konzept für die Bepflanzungen soll die Bewegung von Männern und Frauen in der Uhlenköperstadt symbolisieren. Mit Pflanzen und Blumen in kühlen Blau-, Violett- und Silbertönen und eine abstrahierte Männersilhouette aus Cortenstahl bildet ein Kreisverkehr das "Männliche" ab. Auf dem zweiten Kreisel wird eine Frauenfigur über warmen Rot, Orange-, Gelbtönen thronen. Sowohl die Figuren mit schwebenden Armen als auch die Bepflanzung mit Gräsern und wogenden Stauden nehmen das Thema Bewegung auf. Beide Mischpflanzungen haben einen sehr geringen Pflegeaufwand und bieten Anregungen für den Garten, um Nahrungsvielfalt für  Insekten und Bienen zu geben.

Die Baumschule Pur Natur ist eine von fünf Sponsoren, die sich um die Flächen in den insgesamt elf Uelzener Kreisverkehren kümmern.

Die Unternehmen unterhalten die Kreisel kostenlos und dürfen dafür Werbeschilder aufstellen. Die Stadt muss nun insgesamt rund 3.700 Quadratmeter öffentliche Fläche weniger unterhalten und spart so jährlich rund 35.000 Euro bei den Kosten für Pflegearbeiten ein.

"Kreisverkehre prägen das Gesicht einer Stadt mit. Wir freuen uns sehr über diese Partner, die in Uelzen außergewöhnlich schöne und interessante Kreisel entstehen lassen", sagt Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull.

Foto Stadt Uelzen

Abi Wallenstein zum sechsten Mal in Folge im Foyer der Jabelmannhalle

Man kann sie getrost als sein Wohnzimmer betrachten: Wenn Abi Wallenstein traditionsgemäß am Gründonnerstag im Foyer der Uelzener Jabelmannhalle aufspielt, dann ist das wie nach Hause zurückkehren. Es sind auch nicht einfach Konzertbesucher, die sich da dicht an dicht in dem kleinen Raum drängen, nein, es ist Familie. Die meisten haben noch keinen Auftritt in Uelzen verpasst, wie Walter Vagedes, Landarzt aus Wriedel: "Ich bin Jahrgang 45, genau wie Abi, it's my Generation", verrät der 69-Jährige. "Damals mussten wir in der Schule ja Klassik studieren, ich war aber froh, als das vorbei war und ich endlich rocken durfte".

Als auf der Bühne die ersten Töne erklingen, ist alles Blues. Abi, wie gewohnt mit festgewachsenem Hut und mitreißendem Dauerlächeln zieht alle in seinen Bann – seine über 45-jährige Bühnenerfahrung schafft eine lässige, unangestrengte Atmosphäre, der Kontakt zum überwiegend jenseits der 50 angesiedeltem Publikum ist sofort da – ein Grund übrigens, warum Abi die kleinen Auftritte so liebt.

"Beim nächsten Stück habt ihr die Chance mitzusingen, seid ihr schon soweit?", tönt es schon kurz nach Konzertbeginn mit heiserer Stimme von der Bühne. Selbige scheint im Gegensatz zu Abi seit dem letzten Jahr gefühlt fünf Jahre älter geworden zu sein, es knarzt und krächzt an einigen Stellen hörbar, aber was solls: Das gehört einfach zum Blues. "Ich singe "hey, hey, hey" und ihr singt "hey, hey, hey", kein Problem – das Uelzener Publikum erweist sich als überaus textsicher.

Aber Abi steht ja nicht für sich alleine, sondern hat stets auch hochkarätige Gastmusiker mit auf Tour. Und so waren die heimlichen Stars an diesem Abend auch Georg Schröter (Piano) und Marc Breitfelder (Mundharmonika). Gemeinsam als "Baltic Blues Duo" war es den beiden als ersten Europäern überhaupt gelungen, im Jahr 2011 den weltweit größten Bluescontest, die Internationale Blues Challange in Memphis zu gewinnen und somit diesen begehrten Award erstmals aus dem Mutterland des Blues zu entführen.

Was speziell Marc Breitfelder seiner Mundharmonika an diesem Abend für Töne entlockte, war schlicht nicht von dieser Welt – unfassbar, welches Klangspektrum solch ein kleines, unscheinbares

Musikinstrument entfalten kann. Möglich werden diese ungewöhnlichen Dimensionen übrigens durch eine von ihm selbst entwickelte neue Überblastechnik.

Aber auch das ist eben Abi: Er hat es nicht (mehr) nötig, sich zu profilieren, sondern gewährt auch seinen Musikern den nötigen Freiraum.

"Bye bye Baby" hieß es nach einem rund dreistündigem Konzert, dass in seiner zweiten Hälfte auch eine kleine Hommage an die großen Klassiker der Rolling Stones beinhaltete.

"You really got me ...",

so ist es, wir sehen uns im nächsten Jahr an gleicher Stelle.

Text und Bilder Oliver Huchthausen

Ausschreibung zum Projekt 2015

Die Bläserphilharmonie Niedersachsen, das größte und bedeutendste sinfonische Blasorchester in Niedersachsen, in dem Musiker auf Landesebene Musik machen können, lädt Studenten, Laien- und Profimusiker zum Projekt 2015 nach Uelzen ein.

Vom 20. bis 23. August 2015

wird in der Jugendherberge und im "Theater an der Ilmenau" in Uelzen unter der Leitung von Matthias Höfert und professionellen Dozenten ein anspruchsvolles und vielseitiges Programm erarbeitet.

Das Konzert findet am 23. August um 17.00 Uhr im Theater an der Ilmenau in Uelzen statt.

Folgende Werke stehen auf dem Programm:

Los Barbas - Ferrer Ferran
Le Passio de Christ - Ferrer Ferran
Nimrod und Finale - Edward Elgar
Las Aventuras del Principito - Ferrer Ferran
Spiderman - Danny Elfman
Dance Suite - Aldo Rafael Forte
Pomp&Cirmumstance No.1 - Edward Elgar
 
Es können sich Musiker der folgenden Instrumentengruppen bewerben, die ihr Instrument seit einigen Jahren auf einem sehr hohen Niveau beherrschen.
 
Flöte
Blockflöte
Oboe, Englischhorn
Fagott
Klarinette, Bassklarinette
Saxophon
Trompete
Horn
Euphonium
Posaune
Tuba
Kontrabass
Harfe, Klavier
Schlagwerk
 
Bewerbungen nehmen wir von Mitte April bis 31. Mai über das Bewerbungsformular auf unserer Webseite entgegen: www.bpn-nds.de

Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen und auf ein tolles Projekt 2015!

Weitere Informationen und/oder Fragen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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