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Das heißt, ab Montag, 13. August 2018, sind die Restmüllbehälter und Biotonnen am jeweiligen Abfuhrtag wieder bis spätestens 7 Uhr am Straßenrand bereitzustellen.

Diese witterungsbedingte Ausnahmeregelung endet mit dem heutigen Tag.

Aufgrund der Hitzewelle hat der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Uelzen (awb) in dieser Woche morgens bereits ab 6 Uhr mit der Abfuhr der Restmüllbehälter und Biotonnen begonnen (abweichend von den entsprechenden Angaben im Müllkalender).

Förderschule Ende Juli aufgelöst

Die Förderschule Uelzen, dessen Schulträger der Landkreis Uelzen war, ist Ende Juli 2018 aufgelöst worden.

Damit sind die Bemühungen des Landkreises zum Weiterbetrieb der Förderschule gescheitert. Das Land Niedersachsen hat einen entsprechenden Antrag auf Genehmigung zur Fortführung der Förderschule bis zum Ende des Schuljahres 2027/2028 abgelehnt.

Damit beginnt das neue Schuljahr 2018/2019 im Landkreis ohne eine staatliche beziehungsweise ohne landkreiseigene Förderschule.

Im Mai dieses Jahres hatte Niedersachsens Kultusminister Hendrik Tonne der Förderschule auf Einladung des Landkreises Uelzen einen Besuch abgestattet, in dessen Rahmen die Verantwortlichen auf eine Ausnahmeregelung für die Schule gedrängt hatten. Bei der Förderschule Uelzen handelte es sich um eine Einrichtung, die aufgrund der im Landkreis Uelzen vergleichsweise weit fortgeschrittenen Inklusionsbemühungen zwar über keine Schüler und Schülerinnen mehr verfügte, stattdessen aber als eine Art "Dachorganisation für knapp 70 Förderschullehrerinnen und –lehrer" diente – und deren Fortbestand insofern durch den Landkreis angestrebt worden war.

Nach Auskunft der Landesschulbehörde sind sämtliche Lehrkräfte inzwischen an die Schulen im Landkreis versetzt worden.

"Die erforderliche Übertragung weiterer Aufgaben von der Förderschule an das inzwischen eingerichtete ,Regionale Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule‘, kurz RZI, wie vom Kultusminister zugesagt, ist bisher noch nicht erfolgt", so Uwe Liestmann, Erster Kreisrat und gleichzeitig Schuldezernent des Landkreises Uelzen. Zu diesen Aufgaben sollen unter anderem die Erstellung eines Inklusionskonzeptes sowie die Entscheidungsbefugnis über den Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung zählen.

Die Räumlichkeiten der Förderschule werden künftig durch das RZI, das sich seit seiner Gründung am 1. August 2017 im gleichen Gebäudekomplex an der Ebstorfer Straße 1 befindet, genutzt.

Gefährliche Blaualgen

Ab sofort gilt für den gesamten Hardausee in Hösseringen ein Badeverbot.

Grund ist der Fund gefährlicher Blaualgen, die in entsprechenden Wasserproben des "Wassertechnischen Instituts" nachgewiesen wurden.

Blaualgen können bei Hautkontakt oder versehentlichem Verschlucken unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen sowie Durchfall und Hautreizungen führen.

Besonders gefährdet sind Kinder

Die Blaualgen können darüber hinaus auch für Tiere, insbesondere für Hunde gefährlich sein, die aus dem See trinken.

Das Badeverbot wurde durch das Gesundheitsamt Uelzen/Lüchow-Dannenberg angeordnet.

Es gilt zunächst auf unbestimmte Dauer

Eine entsprechende Beschilderung an den verschiedenen Badestellen erfolgt kurzfristig.

Lebensmittelbranche für Nachwuchs attraktiv

Last-Minute-Lehrstellen zu besetzen

Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres sind im Landkreis Uelzen noch 200 offene Ausbildungsplätze bei der Arbeitsagentur gemeldet.

Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG appelliert dabei an Schulabgänger, sich auch in der Lebensmittelbranche umzugucken. "Vom Industriekaufmann bis zur Getränke-Laborantin – die Ernährungswirtschaft bietet ein breites Spektrum, viele Perspektiven und im späteren Job auch einen überdurchschnittlichen Verdienst", sagt NGG-Geschäftsführer Steffen Lübbert. Im Kreis Uelzen zählt die Branche laut Arbeitsagentur noch 15 offene Ausbildungsplätze.

Die Lebensmittelindustrie sei in den vergangenen Jahren deutlich attraktiver geworden, betont Lübbert: "Hinter der Cola und dem Fruchtjoghurt stecken viel Hightech und Know-how. Eine Fachkraft für Lebensmitteltechnik deckt von der Anlagensteuerung bis zur Produktentwicklung eine breite Palette ab. Wie kaum eine andere Branche verändert sich die Ernährungswirtschaft durch die Digitalisierung – von der Produktion über die Lieferkette bis zum Kunden-Feedback per Social Media. Hier sind gerade ,Digital Natives‘ gefragt, die mit dem Smartphone oder Tablet aufgewachsen sind.“

Neben dem Lebensmitteltechniker suchen Betriebe nach NGG-Angaben insbesondere auch Mechatroniker- und Informatiker-Nachwuchs.

Steffen Lübbert: "Wer sich beim Jobstart für die Ernährungsbranche entscheidet, gehört zu den Azubi-Besserverdienern. Die Vergütungen liegen etwa in der Süßwarenindustrie zwischen 820 Euro im ersten und 1.125 Euro im letzten Lehrjahr – und damit höher als zum Beispiel bei einem Kfz-Azubi." Nach der Ausbildung kommt eine Fachkraft für Lebensmitteltechnik in der Süßwarenindustrie auf 2.700 Euro Grundlohn pro Monat. Außerdem hat die NGG ein tarifliches Weihnachtsgeld sowie Zuzahlungen des Arbeitgebers in die betriebliche Altersvorsorge durchgesetzt. Lübbert: "Und auch wer etwas Originelles sucht, wird in der Lebensmittelindustrie fündig. Zum Beispiel als Azubi zum Speiseeishersteller."

Weitere Infos rund um die Ausbildung gibt es im Netz unter: www.berufenet.arbeitsagentur.de

Zugleich ruft die NGG die Arbeitgeber auf, sich intensiver um die Berufsausbildung zu kümmern. Mit 89 Ausbildungsplätzen auf 100 Bewerber ist Niedersachsen nach Angaben des DGB Schlusslicht beim Lehrstellen-Angebot.

Die Hansestadt wirbt für Vielfalt und Weltoffenheit

Zum ersten Mal weht am Wochenende die Regenbogenflagge am Herzogenplatz. Die Initiatoren  freuten sich über zahlreiche Unterstützer, die heute Mittag gekommen waren, um das zu feiern. Foto: Hansestadt Uelzen

Anlässlich des "Christopher Street Day" in Hamburg weht am Rathaus der Hansestadt Uelzen bis zum Sonntag erstmals die Regenbogenfahne.

"Wir möchten für Toleranz werben und darauf hinweisen, dass Uelzen eine Stadt ist, die für jedermann lebens- und liebenswert ist, unabhängig von Lebensformen und sexueller Identität", erklärte Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull, stellvertretend für Bürgermeister Jürgen Markwardt, als die Flagge gestern Mittag zusammen mit Vertretern des Regenbogentreffs Uelzen sowie des Lesben- und Schwulenverbandes gehisst wurde.

Initiatorin Petra Haberland, die auch den Regenbogentreff in Uelzen etablieren half, zeigte sich glücklich, "dass die Stadt durch das Hissen der Regenbogenfahne ein Zeichen setzt. Einerseits leben Lesben und Schwule ganz normal auch hier in Uelzen und im Landkreis. Andererseits ist es noch immer nicht selbstverständlich. Es geht um Sichtbarkeit und Vorbilder wenn etwas Normalität werden soll."

Klaus Bischoff vom Landesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes Niedersachsen-Bremen war aus Hannover angereist und begrüßte ebenfalls das Bekenntnis der Hansestadt zu Vielfalt und Akzeptanz: "Städte und Gemeinden müssen es allen Menschen in ihrer Region ermöglichen an jedem Ort ohne Angst vor Anfeindungen verschieden sein zu können.

Das Hissen der Regenbogenflagge vor dem Rathaus und die Unterstützung von Initiativen wie dem Regenbogentreff sind ein wichtiges Bekenntnis zur Akzeptanz unterschiedlicher Lebensentwürfe und Identitäten", betonte er.

Insgesamt 25 junge Menschen haben am 1. August ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Bildungszentrum des Helios Klinikums Uelzen begonnen. Foto: Helios Kliniken

Unter ihnen sind drei Auszubildende der Capio Elbe-Jeetzel-Klinik Dannenberg, die in Uelzen den theoretischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren. Auch eine Auszubildende zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) ist im Helios Klinikum Uelzen ins Berufsleben gestartet. "Die Ausbildung von engagierten Nachwuchskräften liegt uns am Herzen, da wir immer gut ausgebildetes Personal in unserem Haus brauchen. Einen Großteil unserer freien oder neu geschaffenen Stellen vergeben wir an die Absolventen unserer Schule", sagt Pflegedirektor Hans-Walter Russu.

An ihrem ersten Tag wurden die neuen Schülerinnen und Schüler von Christine Thiele, Leiterin des Bildungszentrums am Helios Klinikum Uelzen, begrüßt: "Ich freue mich, dass Sie sich für die Ausbildung an unserem Bildungszentrum entschieden haben und wünsche Ihnen allen einen guten Start."

Bis zum Examen vermitteln das Lehrer-Team des Bildungszentrums sowie examinierte Pflegekräfte und speziell ausgebildete Praxisanleiter den Auszubildenden die theoretischen Kenntnisse. Sie begleiten sie zudem bei ihren Praxiseinsätzen sowie bei verschiedenen Ausbildungsprojekten. Während ihrer Ausbildung durchlaufen die angehenden Fachkräfte in der Gesundheits- und Krankenpflege alle Fachabteilungen des Klinikums. Auch bei externen Partnern wie ambulanten Pflegediensten und einer Psychiatrischen Klinik sammeln sie praktische Erfahrungen.

Zusätzlich zu den neuen Auszubildenden begannen jetzt auch acht junge Menschen ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Helios Klinikum Uelzen.

Am Bildungszentrum des Helios Klinikums Uelzen beginnen neue Ausbildungskurse im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege zweimal jährlich, jeweils am 1. April und am 1. August.

Bewerbungen sind jederzeit möglich, zum Beispiel per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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