Fahrbahn zwischen Uelzen und Holdenstedt wird erneuert

Die Straße zwischen Uelzen und Holdenstedt erhält eine neue Asphaltdecke.
Autofahrer müssen an diesen zwei Tagen auf die B4-Ortsumgehung Uelzen ausweichen.
Die Zufahrt zu Pro Natur ist am 26. Juli frei, am 27. Juli schließt die Gärtnerei aufgrund der Straßenarbeiten.
Vom 28. bis 30. Juli finden noch Restarbeiten statt, die Durchfahrt ist aber wieder möglich.
Bürger werden zu Hauptdarstellern

Der amerikanische Sänger Clint Ivie widmet seinen Song "Super" seiner neuen Heimatstadt und produziert in Zusammenarbeit mit dem jungen Uelzener Filmemacher Karan Pathak ein passendes Imagevideo dazu.
"Die Idee der beiden Uelzener für den Film hat eine ganz eigene Note und bietet gute Möglichkeiten für die Hansestadt, auf sich aufmerksam zu machen", ist Bürgermeister Jürgen Markwardt überzeugt.
"Jeder kann ein Held sein" – so die Botschaft des Imagefilmes.
Bürger der Hansestadt, die sich in ganz alltäglichen Situationen unterstützen oder sich für die Gemeinschaft engagieren, werden die Hauptdarsteller. Uelzens schönste Plätze bilden die Kulissen. Die handgemachte, ehrliche Musik des lokalen Künstlers erzählt die Geschichte dazu. Natürlich geht es auch darum, Uelzens sehenswerte Schätze zu präsentieren und zu zeigen, dass man hier gut leben, arbeiten, einkaufen und seine Freizeit verbringen kann. "Aber es wird kein klassischer Imagefilm, der die Sehenswürdigkeiten aneinanderreiht.
Dieser Film soll Menschen, die für ihre Stadt stehen, sich engagieren oder einfach nur füreinander da sind, in den Vordergrund stellen", erklären Janin Thies und Ute Krüger, Projektverantwortliche der Hansestadt.
"Ein Imagefilm gehört auch zu den Ideen für das künftige Stadtmarketing", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt. Ein Werbetrailer sei ein Baustein, um mit modernen Instrumenten ein breites Publikum anzusprechen. Das Stadtoberhaupt ist von dem Konzept der beiden Künstler angetan: "Es ist ein außergewöhnliches Projekt und die Bürgerinnen und Bürger selbst sind nun mal die wichtigsten Botschafter und können auch Außenstehenden, ob Touristen oder Unternehmen, einen authentischen Eindruck von unserer schönen Stadt vermitteln."

Das kleine Filmteam wird in den nächsten Wochen in der Stadt unterwegs sein.
Für das große Finale ist ein Drehtermin auf dem Herzogenplatz vor dem Rathaus geplant. Dazu sind alle kleinen und großen Uelzener eingeladen mitzumachen und sich den 1. September, um 11 Uhr, bereits vorzumerken.
Weitere Informationen zum Ablauf gibt die Stadtverwaltung rechtzeitig bekannt.
54. Treffen des Netzwerks "aktive Frauen"

Gemeinschaft leben, Kompetenzen entwickeln, Selbstvertrauen stärken: das Netzwerk "aktive Frauen" in Stadt und Landkreis Uelzen ist eine echte Erfolgsgeschichte.
Seit zehn Jahren treffen sich Frauen aus den unterschiedlichsten beruflichen und ehrenamtlichen Bereichen aus dem gesamten Landkreis, um sich auszutauschen, zu vernetzen und zu unterstützen. Die Idee hierbei ist, dass jede Frau Wissen, Erfahrungen und Kompetenzen mitbringt, die sie dem Netzwerk zur Verfügung stellen kann. Daher wird bei den vierteljährlichen Treffen auch jeweils ein inhaltliches Thema behandelt.
Anlässlich des 54. Netzwerktreffens – ausgerichtet von der Koordinierungsstelle Frau & Wirtschaft und den Unternehmerfrauen im Handwerk – berichteten die Meisterinnen des Glaserhandwerks Tanja Neumann und Angelina Buss von Heideglas Uelzen über ihren persönlichen Berufsweg sowie über die Chancen und Herausforderungen des Handwerks und brachten den Interessentinnen auch den praktischen Umgang mit dem faszinierenden Werkstoff Glas näher.
Die Handwerkerinnen hoffen, viele Frauen inspiriert zu haben und freuen sich bereits auf das nächste Treffen.
Kooperation mit Friedensdorf International e.V.

Kein Schritt ohne Schmerzen.
Durch eine chronische Knocheneiterung am Schienbein konnte der achtjährige Moises aus Angola viele Monate lang nicht mehr richtig auftreten, geschweige denn laufen und mit anderen Kindern spielen. Alle Versuche, die Verletzung des kleinen Jungen in seinem Heimatland zu behandeln, scheiterten. Durch eine Kooperation mit Friedensdorf International e.V. kam Moises ins Helios Klinikum Uelzen, wo sein Bein von Prof. Dr. Jürgen Brand, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie operiert wurde. Auch das Team der Station für Kinder- und Jugendmedizin um Chefarzt Dr. Swen Geerken sowie geschulte Ehrenamtliche von Friedensdorf International haben sich in Uelzen liebevoll um den kleinen Patienten gekümmert
"Wir kennen die Ursache der Knocheneiterung bei Moises nicht. Vermutlich ist sie aber die Folge einer älteren Verletzung, die er sich in Angola zugezogen hat", sagt Prof. Dr. Jürgen Brand.
Eine Behandlung allein mit Antibiotika war nicht möglich, zumal ein Stück des Knochens bereits abgestorben war. "Wir haben den abgestorbenen Teil des Knochens operativ entfernt und ein kleines Antibiotikaschwämmchen in den entzündeten Bereich des Schienbeines gelegt", erläutert der Chefarzt. Der Vorteil: Das Antibiotikum gelangt kontinuierlich genau dorthin, wo es wirken soll. Eine erste MRT-Kontrolle circa vier Wochen nach der OP hat gezeigt, dass sich die Entzündung scheinbar beruhigt hat.
In wenigen Wochen reist Moises aus dem Friedensdorf zu einem weiteren Kontroll-MRT erneut nach Uelzen.
"Wenn auch diese Untersuchung das positive Ergebnis der Behandlung bestätigt, können wir Moises eigene Knochensubstanz aus dem Beckenkamm ins Schienbein verpflanzen. Dann ist sein Knochen wieder stark genug, um ganz normalen alltäglichen Belastungen standzuhalten", sagt Prof. Dr. Jürgen Brand. Voraussichtlich bis Mitte November wird sich der kleine Junge nach der OP noch im Friedensdorf erholen, bevor er zurück zu seinen Eltern und Geschwistern nach Angola fliegt.
Prof. Dr. Jürgen Brand hat in den vergangenen 15 Jahren bereits mehrfach Friedensdorf-Kinder aus Afghanistan und Angola behandelt, jetzt erstmals auch als neuer Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Helios Klinikum Uelzen.
Er sagt: "Die Arbeit mit den Kindern, die oft schreckliches Leid erfahren haben, macht mir großen Spaß. Es ist schön zu beobachten, wie sie nach und nach Vertrauen schöpfen und sich kleine Rituale zwischen mir und den Patienten entwickeln."
Die Behandlungskosten für Moises trägt das Helios Klinikum Uelzen, die Kosten für Flug und Unterkunft werden von Friedensdorf International übernommen.

Freitag der 13. Juli... - für die PAWLAK Automotive Folientechnik & Folienengineering GmbH war es ein Glückstag.
Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann überbrachte den Zuwendungsbescheid des Landes Niedersachsen.
Mit einem Zuschuss von 555.000 Euro würdigte er die Initiative des mittelständischen Unternehmens.
Zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt Uelzen, Herrn Jürgen Marquardt, dem 1. Kreisrat, Herrn Uwe Liestmann, sowie Geschäftsfreunden und Partnern des Hauses, wurde dieser Freitag der 13. zu einem Glückstag und Meilenstein für die Unternehmensgeschichte und die Region.
"Denn eins bleibt wahr: in Deutschland gilt nach wie vor, dass wir deshalb stark sind, weil wir viele Unternehmer haben, die wirklich die Ärmel hochkrempeln", würdigte der Wirtschaftsminister des Landes Niedersachsen.
In der neuen Produktionsstätte entsteht ein Zentrum mit den modernsten Anlagen und Maschinen des Folienengineerings, mit Designstudio und Prototypenzentrum. PAWLAK arbeitet weltweit und gehört zu den innovativsten Unternehmen im Bereich der automotiven und industriellen Folienapplikation.
"Wir haben hier einen der Hidden Champions der industriellen Folienbranche", so Jürgen Marquardt der Stadt Uelzen.
Die Nähe zu den Autobauern in Wolfsburg ist ein weiterer Vorteil und auch die Zulieferindustrie ist nicht weit, um die neuen Möglichkeiten der Mobilität weiterzutreiben. Viele Entwicklungen, gerade in Richtung der Designfreiheit und Teile-Substitution mit neuen Werkstoffen, sind das Betätigungsfeld des innovativen Unternehmens. Im Moment wird gerade an einer Robotik gearbeitet, die teilautomatisierte Dachfolierungen möglich macht. Mit solchen Methoden sind deutliche Zeit und Kostenersparnisse möglich.
"Wir haben hier unsere Mitarbeiter und die Nähe zu Wolfsburg mit dem VW-Werk", sagte PAWLAK Geschäftsführer Stefan Kaufmann.
Für die Autobauer und Zulieferer wird es somit besonders attraktiv, die neuesten Techniken hier direkt vor Ort erproben zu können. Die neue Produktionsstätte wird bis Ende des Jahres fertiggestellt und die Produktion mit erweiterter Kapazität und neuen Entwicklungen anlaufen.
Schnell bewerben

Es ist das Kult-Event des Jahres: Bereits zum 20. Mal veranstaltet Antenne Niedersachsen beim Maschseefest in Hannover das verrückte Funbootrennen.
Die abenteuerlustigen Teams treten am Sonntag, 12. August 2018, ab 15 Uhr, mit ihren selbstgebauten Boot-Kreationen gegeneinander an, angefeuert von tausenden Zuschauern.
Die Aufgabe ist es, den Maschsee am Nordufer vom Courtyard-Hotel bis zum Sprengel Museum zu überqueren. Aber Vorsicht - die Wahrscheinlichkeit, etwas nass zu werden, liegt bei 98,8 Prozent.
Begleitet wird das Spektakel von den Antenne Niedersachsen-Moderatoren, für die Bewertung des Rennens sorgt eine Jury, die nicht nur Schnelligkeit sondern auch die Kreativität und Einsatzbereitschaft beurteilt.
Zu gewinnen gibt es neben Preisgeldern für die Teamkasse und Reisegutscheinen unter anderem für jeden Teilnehmer Eintrittskarten für das Antenne Niedersachsen "STARS for FREE" am 25. August auf der Expo Plaza in Hannover.
Mitmachen kann jeder!
Wer Lust hat, im August in See zu stechen und sich mit einem selbstgebastelten Fun-Boot auf den Spaßparcours am Nordufer des Maschsees zu wagen, kann sich noch bis zum 31. Juli auf www.antenne.com bewerben.
Egal ob Clique, Arbeitskollegen, Vereinsfreunde, Nachbarn, Fahrgemeinschaft oder sonst irgendeine Truppe abenteuerlustiger Typen, jedes Team ist herzlich willkommen.


