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Uelzen TV folgen

Antenne Niedersachsen-Hörer haben entschieden

Antenne Niedersachsen sucht die Wahrheit über den Weihnachtsbaum.

Nur noch wenige Tage sind es bis zum Weihnachtsfest. Und eines darf alljährlich natürlich nicht fehlen: Der Christbaum. Deshalb wollte Antenne Niedersachsen es in diesem Jahr ganz genau wissen und befragte 741 Hörer und beleuchtete so, was den Niedersachsen an ihrem Baum wichtig ist.

So stellen 94,6 % überhaupt einen Baum auf, 85,2 % ziehen echtes Nadelholz dem Imitat aus Plastik vor und 17,2 % wollen ganz naturverbunden in den Wald gehen, um mit der Axt selbst einen Baum zu schlagen.

Beim Thema Beleuchtung ist sich die Mehrzahl der Befragten einig: eine Mischung aus Kerzen und Lichterkette wird von 71,3 % bevorzugt. Nur mit echten Kerzen bestücken lediglich 3,9 % ihren Baum. Überraschend ist hier, dass nur 24,8 % den Christbaum ausschließlich mit einer Lichterkette behängen.

Aber wie viel darf so ein Weihnachtsbaum bei den Niedersachsen eigentlich kosten? Sehr kostspielige Bäume mit einem stattlichen Preis über 50 Euro kommen nur bei 6,5 % der Befragten ins Wohnzimmer. Das Rennen machen hier eindeutig die Bäume zwischen 25 bis 50 Euro mit 52,0 %. Günstigere Modelle, die bis 25 Euro kosten, erfreuen sich bei 41,5 % großer Beliebtheit.

Bei der Größe es Baumes ist die mittelgroße Tanne mit 56,3 % klarer Sieger. Gefolgt von den Giganten unter den Christbäumen mit 33,4 %. Sehr kleine Bäume werden nur von 10,3 % der Befragten bevorzugt.

Alle weiteren Infos zu der Umfrage gibt es unter www.antenne.com

Foto: Hansestadt Uelzen; v.l.: Sylvia Meier, Christian Niemann, Landrat Dr. Heiko Blume, Andreas Richter.

Viele Ehrenamtliche – allen voran der 1. Vorsitzende des Museumsvereins Suhlendorf Christian Niemann - empfingen die Vorstandsmitlgieder der Bürgerstiftung für den Landkreis Uelzen, um hoch erfreut die Spende von 2.000 Euro in Empfang zu nehmen.

Das Museum in Suhlenedorf wurde 1981 durch die Gemeinde erworben und von dieser bis 2008 betrieben. Dann übernahm der Museumsverein die Trägerschaft des Museums und führt es seitdem ehrenamtlich. Der Verein zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass kein Mitgliedsbeitrag zu zahlen ist, sondern die Mitglieder sich aktiv in die Arbeit im Museum einbringen sollen.

Neben der Aufrechterhaltung des Handwerksmuseums als solchem veranstaltet der Verein auch über das gesamte Jahr Feste, Ausstellungen, Backaktionen, Konzerte und nimmt auch an der Aktion "Ferienspaß für Kinder" teil.

Die Spende der Bürgerstiftung ist auch schon verplant, denn in 2017 soll die gesamte innenliegende Ausstellung barrierefrei zugänglich werden. Fertigstellung soll bis zum 1. April 2017 gelingen, denn dann beginnt die Museumssaison wieder.

Ministerpräsident Weil zu Gast am Adventskalender

Gemeinschaft steht im Vordergrund

Die große Abschlussveranstaltung des Uelzener Weihnachtszaubers am 23. Dezember steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Gemeinschaft. Bürger und Gäste der Hansestadt werden gemeinsam mit rund 200 Sängern aus verschiedenen Chören sowie Posaunenchören aus dem Landkreis zu Akteuren am großen Adventskalender des historischen Alten Rathauses.

Als Festredner wird der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil erwartet.

Die Besucher des diesjährigen Finales erwartet ein etwas anderer Rahmen. "Im Vordergrund stehen das gemeinsame Singen und die weihnachtliche Stimmung. Wir möchten die Zeremonie als große Uelzener Familie feiern", sagt Anke Steffen, Koordinatorin des Weihnachtszaubers. "Wir freuen uns über jeden, der mitsingen möchte, aber auch über jeden, der die Atmosphäre einfach nur genießt." Die Besucher bekommen eine kleine Überraschung, mit der eine besondere Lichtimpression geplant ist. Alle rund 6.000 erwarteten Gäste werden eingebunden. "Auch visuell möchten wir die Gemeinschaft präsentieren", so Steffen. Die Zeremonie wird wie allabendlich mit Trompetenklängen von Horst Schulz beginnen. Die Sänger werden von den Uelzener Chorleitern Erik Matz, Wolfgang Knappe und Mathias Wegener dirigiert.

"Mit diesem Festablauf wollen wir deutlich machen, dass jeder einzelne wichtig ist und das Zusammenleben in unserer Stadt und Region bereichert", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt. Das Stadtoberhaupt wird ebenfalls während der Veranstaltung sprechen.

Der Ministerpräsident hatte bereits im letzten Jahr angekündigt, er werde sehr gern wiederkommen – "weil das in Uelzen schlichtweg eine tolle Veranstaltung" sei.

Weil besucht das Finale bereits zum vierten Mal.

Zusammen gesungen werden an diesem Abend folgende Lieder: Es ist ein Ros‘ entsprungen, Tochter Zion, Alle Jahre wieder, Oh Du fröhliche Weihnachtszeit.

Im Rahmen der Sitzung des Rates der Hansestadt Uelzen wurde am Montag, das unermüdliche freiwillige Engagement von Bürgern gewürdigt. Im Rathaus hat Bürgermeister Jürgen Markwardt fünf Ehrenamtler mit der Ehrennadel der Hansestadt ausgezeichnet. Für ihren selbstlosen Einsatz werden Hans-Jürgen Chlechowitz, Dirk Marwede, Albert Kähbein, Klaus Langer und Dr. Udo Hachmann geehrt.

Hans-Jürgen Chlechowitz und Dirk Marwede für ihren beispielhaften Einsatz für die Bürgerinitiative Ortsumgehung Kirchweyhe. Beide waren im Jahre 1997 Mitbegründer der B4-Bürgerinitiative (BI) Kirchweyhe. Chlechowitz wirkte zudem als Sprecher. Der Einsatz des Bürgerzusammenschlusses hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Ortsumgehung realisiert wurde. Die BI fertigte beispielsweise eine Dokumentation über Verkehrsereignisse in Kirchweyhe und übergab sie dem damaligen Ministerpräsidenten David McAllister. Gemeinsam mit hiesiger Politik und Verwaltung setzte sich die BI kontinuierlich für den schnellstmöglichen Bau der Straße ein. Gesprächsrunden mit Landes- und Bundespolitikern wurden von der BI begleitet und Infoveranstaltungen organisiert. Am 14. Mai 2012 erfolgte endlich der langersehnte erste Spatenstich. Fast auf den Tag genau zwei Jahre später, am 13. Mai 2014, ging die Ortsumgehung nach feierlicher Einweihung in Betrieb.

Sowohl Chlechowitz als auch Marwede sind in ihrem Heimatdorf tief verwurzelt und unterstützen mit Ihrem Einsatz viele Bereiche. Beide engagieren sich unter anderem in der Kirchenarbeit und in der örtlichen Seniorengruppe. Chlechowitz bekleidete Trainer- als auch Vorstandsämter beim SC Kirch-Westerweyhe. Marwede war 10 Jahre lang Mitglied im Ortsrat, war der Initiator der BI Schulanbau Westerweyhe im Jahr 1996, verfasste eine Chronik zur 750-Jahr-Jubiläumsfeier Kirchweyhes und ist Ideengeber und Manager der Boulebahn Kirchweyhe.

Foto Hansestadt Uelzen: v.l. Klaus Langer, Bürgermeister Jürgen Markwardt, Albert Kähbein, Dirk Marwede und Hans-Jürgen Chlechowitz

Albert Kähbein für seinen beispielhaften Einsatz in der Seniorenarbeit. Mehr als 40 Jahre prägte Albert Kähbein das Erscheinungsbild der Arbeiterwohlfahrt in Uelzen. Von 1972 bis zum 5. November dieses Jahres war Kähbein der Vorsitzende und Geschäftsführer des AWO Ortsvereins Uelzen. Seit 1995 ist er als Kreisgeschäftsführer tätig.

Die Besonderheit des AWO-Orts- und Kreisverbandes Uelzen besteht darin, dass sämtliche Aktivitäten auf rein ehrenamtlicher Basis organisiert werden. Menschen in sozialen Notlagen unentgeltliche Hilfe zu leisten, waren Kähbein und seiner Frau Heidi wichtig. Eine besondere Herzensangelegenheit war für ihn, Kinderschwimmkurse anzubieten. Von 1979 bis 1988 hat er 960 Kindern das Schwimmen beigebracht.

Kähbein war außerdem als Schöffe beim Amtsgericht Uelzen und Landgericht Lüneburg sowie als ehrenamtlicher Verwaltungsrichter tätig. Er hat sich jahrzehntelang in der Stadt- und Kreispolitik engagiert. Im Jahr 1997 wurde Kähbein das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Klaus Langer für seinen beispielhaften Einsatz für das Vereinswesen. Seit 29 Jahren ist Langer im Vorstand des TV Uelzen aktiv: von 1987 bis 1993 als 2. Vorsitzender, von 1994 bis 2014 als 1. Vorsitzender und seit Januar 2014 als Ehrenvorsitzender. Langer ist seit 1958 Mitglied im TV Uelzen. Als Jugendlicher begann er mit dem Handball spielen und war bis 1982 aktiver Spieler der 1. Herren. Er hat zudem 34 Jahre lang das Amt des Handballschiedsrichters bis in die 2. Bundesliga ausgeübt. Er war langjährig aktiv in der Jugendarbeit des Handballs, auch als Trainer.

Dr. Udo Hachmann für seinen beispielhaften Einsatz für den Kunstverein Uelzen e.V. Seit 13 Jahren ist Dr. Udo Hachmann Vorsitzender des Kunstvereins Uelzen. Der ehemalige Uelzener Stadtdirektor organisiert seit 13 Jahren mit Hingabe und persönlichem Einsatz interessante Ausstellungen zeitgenössischer Künstler. Dabei wird neben Bildern auch Skulpturen Raum gegeben. Gleichzeitig setzte er neue Akzente: Er baute die seit 2001 angebotenen Tagesreisen zu Ateliers und Ausstellungen weiter aus. Als früherer Verwaltungsdirektor der Franckeschen Stiftungen Halle hat er neben Besuchen beispielsweise der Neuen Nationalgalerie in Berlin auch Fahrten nach Halle und Bad Frankenhausen organisiert, um Kunstinteressierten aus Uelzen zusätzliche kulturelle Infos und Anregungen zu geben. Dr. Hachmann konnte aus terminlichen Gründen nicht dabei sein. Die Übergabe wird nachgeholt.

Der Landkreis Uelzen ist seit Donnerstag, 1. Dezember 2016, mit einem neuen Internetportal online. Unter der neuen Adresse www.landkreis-uelzen.de finden Interessierte allgemeine Informationen zum Landkreis Uelzen bzw. zu aktuellen, den Landkreis betreffende Themen.

Aufgegliedert in die sechs Bereiche "Landkreis Uelzen, Politik, Verwaltung, Wirtschaft", "Tourismus und Kultur", "Soziales, Familie und Gesundheit", "Sicherheit, Ordnung und Verkehr", "Bauen, Umwelt, Tiere und Lebensmittel" sowie "Bildung und Ehrenamt" sind unter anderem wichtige Aufgaben und Dienstleistungen aller Ämter und Stabsstellen aufgelistet sowie die jeweiligen Ansprechpartner, Formulare und Detailinformationen abrufbar. Zusätzlich finden sich in der Rubrik "Ausbildung und Stellenanzeigen" entsprechende Hintergrundinformationen zu Berufen, in denen der Landkreis eine Ausbildung anbietet sowie aktuelle Stellenangebote.

Aufgerufen werden kann das neue Portal des Landkreises nach wie vor auch über die bisherige Adresse www.uelzen.de. Über diese Domain erreichen Nutzer eine so genannte "Verteilseite", die mittels entsprechender Buttons auf die Portale des Landkreises Uelzen, der Hansestadt Uelzen, der Wirtschaftsförderung sowie der "HeideRegion Uelzen" als touristischer Dienstleister des Landkreises Uelzen verlinkt.

Im Gegensatz zum bisherigen Gemeinschaftsportal von Landkreis und Hansestadt Uelzen ist das neue Internetportal des Landkreises auch für mobile Geräte wie Smartphones und Tablet-Computer geeignet. "Damit entspricht es nicht nur den modernen Anforderungen heutiger Nutzungsgewohnheiten, sondern bietet auch eine Fülle technischer Möglichkeiten, die wir im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Landkreises nutzen können", so Landrat Dr. Heiko Blume.

Alle Interessierten seien herzlich willkommen, das neue Internetportal zu besuchen und sich durch das vielfältige Informationsangebot zu klicken.

"Allen am Aufbau des Portals Beteiligten möchte ich meinen ausdrücklichen Dank aussprechen. Deren monatelangen Bemühungen um eine ansprechende Aufmachung und eine klare Strukturierung haben zu einem guten Ergebnis geführt – zum Nutzen all jener, die am Geschehen im Landkreis Uelzen interessiert sind", so Blume abschließend.

Gestaltet und aufgebaut wurde das neue Internetportal gemeinsam mit der "Marktplatz GmbH – Agentur für Web & App" in Lüneburg.

Der neue Müllkalender 2017 wird am Mittwoch, 28. Dezember 2016, als Presse-Beilage im Uelzener Anzeiger an alle Haushalte im Landkreis Uelzen verteilt. Anschließend sind aktuelle Exemplare kostenlos auch in den Rathäusern der Gemeinden und Samtgemeinden, im Verkehrsbüro der Stadt Uelzen, am Wertstoffhof in Oldenstadt, am Entsorgungszentrum Borg oder im Kreishaus Uelzen, Veerßer Straße 53, erhältlich.

Außerdem kann der neue Müllkalender im Internetportal des Abfallwirtschaftsbetriebes (awb) unter der Adresse www.awb.uelzen.de eingesehen beziehungsweise heruntergeladen werden.

Auch in der aktuellen Ausgabe des Müllkalenders ist wieder alles enthalten, was in Sachen Abfall wichtig und interessant ist. Neben Terminen, Tipps, Adressen, Öffnungszeiten und vielem mehr finden sich auch die Ruf- und Faxnummern des Abfallwirtschaftsbetriebes.

Zwei der Themen sind die mit dem Umbau des Betriebshofes zum Wertstoffhof verbundenen Gebührenstaffelungen sowie Erläuterungen zum neuen Identsystem für Abfallbehälter.

Der Müllkalender soll dabei helfen, in Fragen rund um die Abfallvermeidung, Abfallbeseitigung und Abfallverwertung im Landkreis Uelzen den Überblick zu behalten. Der Kalender erscheint in der gewohnten Optik. Um Bürgerinnen und Bürgern noch schneller und umfassender zu informieren, findet sich erneut die Rubrik "Häufig gestellte Fragen" im Heft.

Sollten sich im Verlauf des Jahres Änderungen ergeben, wird der Abfallwirtschaftsbetrieb rechtzeitig darüber informieren.

Für Fragen und Beratungen steht der awb unter der kostenlosen Servicenummer 0800 - 2920 800 zur Verfügung.

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